VW-CEO Arno Antlitz erklärte, dass dem Unternehmen höchstens ein bis zwei Jahre bleiben, um die Kosten zu senken und die Marke angesichts der aktuell extrem niedrigen globalen Nachfrage am Leben zu halten. Während er die Möglichkeit der Schließung von Werken in Deutschland bewertete, kündigte der Konzern an, sein Sparprogramm in Höhe von 11,2 Milliarden Dollar noch weiter zu verschärfen. Zudem steht der VW-Konzern aufgrund seiner jüngsten Investitionen in China vor zusätzlichen Herausforderungen.
Wayne Griffiths, CEO von Cupra, erklärte, dass Modelle wie der in China produzierte Cupra Tavascan aufgrund des von der EU geplanten 21-prozentigen Strafzolls in Europa nicht verkauft werden könnten. Zudem drohen dem Konzern massive Geldstrafen, da einige Modelle die europäischen Emissionsvorgaben nicht erfüllen.