Das deutsche Sturzkampfbomberflugzeug des Zweiten Weltkriegs, auch als #Junkers-87 bekannt.
Es war das erste Sturzkampfbomberflugzeug, das im Krieg eingesetzt wurde. Mit seinem weit herausragenden Fahrwerk und den nach oben gebogenen Flügeln erinnert es im Sturzflug an einen Raubvogel. Sein Hauptziel war es, die 250-kg-Bombe, die es unter dem Rumpf trug, präzise auf den Feind abzuwerfen. Obwohl es in feindlich kontrolliertem Luftraum verwundbar war, zerstörten die Stukas bei fehlender Luftabwehr erfolgreich sämtliche Bodenziele und waren neben den Panzern ein entscheidender Faktor für die frühen deutschen Erfolge.
Im Laufe des Krieges wurde es weiterentwickelt. Besonders die G-Variante war beeindruckend: Mit zwei unter den Flügeln montierten 37-mm-Kanonen wurde sie zu einem gefürchteten Panzerjäger – ein Anblick, der so manchem nur ein ungläubiges „Was für ein monster!“ entlockte.
Während des Blitzkriegs wurden Sirenen, sogenannte Jericho-Trompeten, an den Stukas angebracht. Zusammen mit dem markanten Heulen des Sturzflugs erzeugten sie eine einschüchternde akustische Wirkung, die den #Feind demoralisierte. Diese Technik wurde erstmals im Spanischen Bürgerkrieg erprobt, wo die Stukas das Symbol der deutschen Streitkräfte waren. Später, im Zweiten Weltkrieg, hinterließen sie bei vielen überlebenden französischen, britischen, belgischen und polnischen Soldaten ein traumatisches Kriegserlebnis.