Meistens sind sie aus Wolle. Man zieht sie an, erledigt seine Aufgaben, ohne von der Kälte beeinträchtigt zu werden. Doch bei eisiger Kälte reichen Wollhandschuhe nicht aus. Dort, wo die Finger mit dem Handschuhkörper verbunden sind, ist das Material flexibler und etwas durchlässiger – genau an diesen Stellen dringt die Kälte ein, und man fühlt sich unwohl. In solchen Fällen hilft eine zweite Schicht Wollhandschuhe – doppelter Schutz.
Doch diese Synergie ist immer noch nicht perfekt, denn Wolle ist nicht wasserfest. Beim Schneeballwerfen werden sie nass, saugen sich voll, werden schwerer und mindern die Leistung eines tapferen Schneeballkämpfers.
Genau hier kommt der Lederhandschuh zur Rettung. Ja, Leder isoliert nicht so gut wie Wolle und ist auch nicht so flexibel, aber es ist wasserfest. Es saugt nicht das Schmelzwasser auf, das beim Zusammendrücken des Schnees entsteht. Also zieht man eine Lederschicht über die zwei Wollschichten – und voilà: die ultimativen Handschuhe! Bis zur völligen Erschöpfung stehen sie dem Schneeballkrieger mit trockenen und warmen Händen treu zur Seite.