Das emotionale Kontrollzentrum des Gehirns
Die Amygdala ist der „tiefe Staat“ des menschlichen Organismus. Sie verwaltet direkt alle strategisch wichtigen Themen für das Überleben des Menschen und überlässt sie niemals den subjektiven Entscheidungen oder fehleranfälligen Wahrnehmungen des Individuums.
Jedes Organ kann vergessen, sich irren, getäuscht oder eingeschläfert werden – die Amygdala schläft nicht.
Sie ist ständig im Einsatz und beobachtet Entwicklungen, die niemand sonst bemerkt oder versteht. Sie bereitet die notwendigen Reaktionen vor und setzt sie in Kraft.
Die Amygdala ergreift alle notwendigen Maßnahmen für das Überleben eines Menschen – und zwar noch bevor rationale Denk- und Planungsprozesse überhaupt einsetzen. Sie verfolgt ihre eigenen, bewährten Methoden, die niemals dem Zufall überlassen werden.
Selbst wenn der Organismus stirbt, bleibt die Amygdala aktiv. Sie arbeitet weiter, sogar nach dem Stillstand des Herzens – sie ist die letzte Instanz, die das Licht ausmacht und den Schalter umlegt.
Die Amygdala ist eine kleine, mandelförmige Struktur tief im limbischen System des Gehirns. Sie spielt eine zentrale Rolle bei der Verarbeitung und Regulierung grundlegender Emotionen wie Angst, Sorge, Wut und Unsicherheit.
Sie dient als ein „Alarmsystem“ des Gehirns, das Bedrohungen wahrnimmt und schnelle Reaktionen auf Gefahren ermöglicht. Doch ihre Funktionen gehen über das bloße Erkennen von Gefahren hinaus – sie beeinflusst auch emotionales Gedächtnis, Verhaltenskontrolle und Lernprozesse.
Gefahrenwahrnehmung und Angstreaktion
Die Amygdala erkennt potenzielle Bedrohungen in unserer Umgebung und aktiviert die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion.
Beispiel: Wenn wir nachts in einer dunklen Gasse eine plötzliche Bewegung wahrnehmen, sorgt die Amygdala für einen erhöhten Herzschlag und eine gesteigerte Wachsamkeit.
Emotionales Gedächtnis
Sie speichert Erinnerungen, die mit starken Emotionen verbunden sind. Besonders traumatische oder intensive Erlebnisse brennen sich durch die Amygdala tief in unser Langzeitgedächtnis ein.
Soziales Verhalten und Empathie
Die Amygdala spielt eine Rolle beim Erkennen und Verstehen der Emotionen anderer.
Beispiel: Wenn wir sehen, dass jemand traurig ist, hilft uns die Amygdala, die Emotion wahrzunehmen und entsprechend zu reagieren.
Lernen und Anpassung
Die Amygdala ist besonders aktiv bei konditionierten Lernprozessen, wie etwa der Furchtkonditionierung.
Beispiel: Wenn wir uns einmal an einer heißen Herdplatte verbrannt haben, speichert die Amygdala diese Erfahrung und sorgt dafür, dass wir in Zukunft vorsichtiger sind.
Die Amygdala ist stark mit anderen Hirnregionen vernetzt, insbesondere mit:
Diese Verbindungen ermöglichen es der Amygdala, emotionale Reaktionen zu kontrollieren und mit rationalem Denken zu verknüpfen.
In der heutigen Zeit, in der Menschen ständiger Reizüberflutung, Stress und Angst ausgesetzt sind, wird die Amygdala oft überaktiv. Chronischer Stress kann dazu führen, dass sie sich in einem permanenten Alarmzustand befindet – was wiederum Angststörungen, Panikattacken und sogar Depressionen begünstigen kann.
Techniken wie Meditation, Atemübungen und Achtsamkeitstraining können helfen, die Aktivität der Amygdala auszugleichen und sie zu beruhigen.
Die Amygdala ist eine der faszinierendsten und komplexesten Strukturen des Gehirns. Sie verwaltet nicht nur unsere instinktiven Überlebensmechanismen, sondern formt auch unsere emotionalen Erfahrungen. Ein besseres Verständnis ihrer Funktionen kann uns helfen, unsere eigenen Emotionen bewusster wahrzunehmen und zu steuern.
Menschen, die unbedingt andere kontrollieren wollen, wurden früher selbst von anderen kontrolliert, und dieser Umstand hat ihnen sehr zu schaffen gemacht.
Ein Zeichen von Schwäche.
Das hat... lies den rest
Wenn ich was Gutes finde, hau ich so lange drauf, bis es komplett verbraucht ist. Das kann ein Lied sein oder ein neues Gericht, das ich gerade probiert hab. Eigentlich müsste man es in Maßen genie... lies den rest
Die Menschen, die einen herabsetzen, wenn man beim Deutschsprechen Fehler macht.
Okay, ich spreche es nicht perfekt, aber ich versuche es zumindest, oder?
Es hilft nur dabei, die Motivation z... lies den rest
macht nicht immer glücklich, du musst wissen, wohin du zurückkehren willst.
allein zu sein, wenn man sich traurig fühlt.
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#Rainer-Maria-Rilke antworten:
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„Wer beim Kacken an jemanden denkt, gehört dieser Person.“
Diese wertvolle Feststellung wurde von meinem Freund Albert gemacht. Als ich ihn bat, diese Feststellung zu erklären, sagte er, dass... lies den rest
Dein Schmerz gehört nur dir. Und alle Dummköpfe der Welt denken, dass der größte Schmerz der ihre ist. Weder Schmerz noch Freude zu übertreiben, ist ein großes Zeichen von Arroganz. Wenn das Leben ... lies den rest