Ein weiteres Familiendrama, das Hand in Hand mit Klischees geht und dabei fröhlich den Tanz mit den Taschentüchern anführt.
Es ist ein durchschnittlicher Horror-Thriller. In seinem Genre könnte man ihn als erfolgreich bezeichnen, aber es schleicht sich eine erzwungene, tiefere Bedeutung ein. Ich denke, die metaphorische Erzählweise hat dem Film den Fluss genommen und an einigen Stellen zu einer faulen Handlung geführt. In diesem Film hätte man sich wirklich keine oberflächliche Botschaft aufzwängen müssen.
In einem Haus, in dem ein Wesen lebt, das sich von Dunkelheit ernährt, kämpfen die Charaktere miteinander, um nicht alleine im Dunkeln zu bleiben. Außerdem wurden die menschlichen Reaktionen abgeschwächt. Das Verhalten der Charaktere und ihre Reaktionen auf das Wesen waren nicht natürlich. Ein großer Teil des Drehbuchs basiert auf diesem faulen Schreibstil.