Der Film des serbischen Regisseurs Predrag Antonijević erzählt die Ereignisse im Konzentrationslager Jasenovac während des Zweiten Weltkriegs. Das Drehbuch basiert auf den realen Aussagen der Überlebenden des Lagers. In der Hauptrolle spielt ein Mädchen, das 2007 geboren wurde. Der serbische Staat hat die Produktion finanziell unterstützt.
Zudem hat der staatliche serbische Fernsehsender die Übertragungsrechte für eine Serienversion des Films vom Produzenten erworben. Die Geschichte der Serie umfasst auch die Operation Sturm von 1995.
Allerdings sind meine Gedanken über den Film leider nicht besonders positiv. Tatsächlich fühle ich mich, als hätte IMDb mir zwei Stunden meines Lebens gestohlen. Trotz seines historischen Hintergrunds bleiben die Szenen so oberflächlich, dass es schwerfällt, emotional einzutauchen. Vielleicht liegt es auch daran, dass es in diesem Genre bereits sehr viel bessere Beispiele gibt. Wer serbisches Kino verfolgt und Balkan-Produktionen mag, kann sich den Film anschauen.
Meine Bewertung: 6,2
Für mich wirkte manches übertrieben. Ja, es gab große Grausamkeiten, das steht außer Frage, aber jemanden zu töten, nur weil das Essen nicht ausreicht? Das war mir dann doch zu viel – der Film war in dieser Hinsicht einfach erdrückend.