Der Mann öffnete seine Arme weit und ging auf die Frau zu, die sich ihm näherte.
„Wo warst du?“ fragte er. „Ich warte schon so lange auf dich.“
Er umarmte sie fest, und die Frau schlang ebenfalls ihre Arme um ihn.
Das Ticken der Uhr an seinem Handgelenk vermischte sich mit dem schnellen Pochen ihrer Herzen.
„Die Zeit ist kurz, der Weg ist lang. Aber ich bin gekommen“, sagte die Frau.
Eine Weile standen sie so mitten auf der Straße, eng umschlungen.
Allmählich wurde das Ticken der Uhr in ihrem Ohr lauter. Als es begann, das stürmische Schlagen ihrer Herzen zu übertönen, löste sie sich aus seinen Armen. Sie sah ihm in die Augen und sagte leise:
„Ich gehe jetzt.“
„Wohin? Du bist doch gerade erst gekommen. Gehst du schon so bald?“ fragte der Mann.
„Die Zeit ist kurz, der Weg ist lang“, wiederholte die Frau. „Außerdem… ich bin nur auf dem Weg kurz vorbeigeschaut.“