Die Mini-Serie, die ich gerade beendet habe, ist nach den zunehmenden Morden in unserem Land, die mit Frauenfeindlichkeit und Sensibilität zu tun haben, eine Serie, die jeder sehen sollte. Sie zeigt, wie der Unsinn der "Red Pill"-Ideologie, die zu 80 % Männer betrifft, sich auf Individuen auswirken kann.
Es ist extrem realistisch, extrem aus dem Leben gegriffen.
Die Filmtechniken, insbesondere die planvollen Kameraschnitt-Übergänge, haben die Serie auf ein neues Level gehoben.
Die Gewöhnlichkeit der Charaktere und die Paranoia, dass selbst harmloses Verhalten von kleinen, unbedeutenden Charakteren zu erschreckenden, hässlichen Ereignissen führen könnte, lenkt den Zuschauer dazu, persönliche Reflexionen anzustellen.
Es ist eine großartige Serie, in der man sich in die verschiedenen Rollen – sei es als Jugendlicher, Elternteil, Erwachsener, Kind, Bruder oder Freund – hineinversetzen und Empathie entwickeln kann.
Die Tatsache, dass ein ähnlicher, unangenehmer Vorfall in unserem Land mit gleicher Grausamkeit passiert ist, zeigt, dass es keine abstrakte Absurdität ist, sondern eine enorme Gefahr, die Teil unseres Lebens ist.
Es geht darum, die Virtualität der digitalen Welt von der Realität zu unterscheiden. Das zu schaffen. Und wenn möglich, sich nicht wirklich beeinflussen zu lassen.
Schaut sie euch an und lasst sie auch andere sehen.