Ist die reinste Form von Wert.

Was du zu besitzen glaubst, ist weder da noch nicht da, auf eine Weise, die du nicht kennst oder nicht erklären kannst. Du streckst die Hände aus, kannst nicht berühren, neigst den Kopf, kannst nicht riechen, sprichst, erhältst keine Antwort, willst werfen, kannst nicht werfen, wirfst einen Blick, kannst nicht sehen, aber in deinem geheimen Raum verbringst du ungestört Zeit mit ihm.

Dieser Raum ist eines der vier Kammern deines Herzens.

Ich gehe immer wieder in diesen Raum. Was ich hinterlasse, finde ich dort. In dem stillen, gedämpften Raum führe ich mit müden Gefühlen ein kleines Gespräch und schließe den Raum, wenn ich gehe. Vielleicht berühren wilde Augen, vielleicht zerstreuen unheilvolle Hände, wenn ich nicht da bin. Meistens habe ich keine Gelegenheit, diesen Raum zu betreten. Für mich ist der Grund dafür das hektische Leben und die Beschäftigung. Ich bin wieder besorgt, sieh.

Manchmal gibt es jemanden, der in diesem Raum atmet. Wenn es jemanden gibt, dann schließe ich den Raum noch fester ab. Wenn ich zurückkomme, möchte ich es vielleicht wieder so finden, wie ich es hinterlassen habe, vielleicht kann ich ihm nicht mal "Gute Nacht" sagen, wenn er plötzlich geht. Wenn das hektische Leben und die Beschäftigung vorbei sind, renne ich mit meinen müden Beinen, als wäre ich nicht müde, wieder in den verlorenen Raum. Meine Augen suchen sofort danach. Ich kann es nicht finden. Ich denke, dass niemand den Raum öffnen wird, den du so fest verschlossen hast, werde traurig und wütend. Ich versuche, die Wärme seines Atems zu fühlen und meinen frierenden Körper zu wärmen. Aber es reicht nicht, um mich zu erwärmen. Ich kehre wieder zu dem klassischen Alltag in diesem Raum zurück.

Ich nehme das Pergament, das an der Wand des Raumes hängt und das ich manchmal vergesse, und lese es von Anfang bis Ende. Am Ende nehme ich den Stift, der auf der Schublade steht, um etwas zu notieren. Wenn ich versuche, lange zu schreiben, merke ich, dass die Tinte des Stiftes leer ist, als ich den Stift drücke, der keinen Tinte mehr hat. Ich hatte Angst, das Pergament zu zerreißen, also warf ich es in die Ecke. Ich habe keine letzte Möglichkeit mehr zu schreiben. Die Worte und Sätze stoßen in meinem Kopf aufeinander. Ich sinke in meinen Stuhl.

Wenn die unaufhörliche geistige Aktivität mich erstickt und mir schwerfällt, schaue ich mir die toten, angesammelten Dinge an. Ich merke, dass niemand mehr spricht und es mir wie ein Keller voller Erinnerungen erscheint. Ich spüre den Rückgang meines Wunsches, die anderen Räume zu betreten. Ich finde keine Kraft, meinen Kopf zu heben. Wie schlecht ist es, ständig mit den Gewichten der Dinge zu leben, die mit Liebeslosigkeit, Wutlosigkeit, Hasslosigkeit, Gefühllosigkeit und seelenlosen Objekten gefüllt sind.

Nach meinem letzten Blick auf den Raum verschloss ich ihn wieder. Jetzt ist es Zeit, sich in die Menge zu mischen.