Ein amerikanischer Maler. Wie viele Impressionisten bevorzugte er natürliches Licht und Szenen aus dem Alltagsleben, doch sein Unterschied liegt in der emotionalen Sensibilität, mit der er die Beziehung zwischen Mutter und Kind darstellte. Die psychologischen Auswirkungen der Krankheit seiner Mutter spiegeln sich deutlich in seinen Werken wider.
Eigentlich wurde er im Bereich Porträtmalerei ausgebildet, doch unter dem Einfluss der Impressionisten entwickelte er einen anderen Stil. Nach dem Tod seines Vaters und der Krankheit seiner Mutter musste er sich um sie kümmern, was sich stark auf seine Kunst auswirkte. In dieser Zeit finden sich in seinen Werken zahlreiche Darstellungen von Mutterfiguren. Anders als andere Künstler seiner Zeit malte er jedoch die alltäglichen und gewöhnlichen Momente im Leben einer Mutter.
Von all den Werken, die ich gesehen habe, ist mir aus irgendeinem Grund besonders das Gemälde Child in a Blue Chair im Gedächtnis geblieben.