Die Suchmaschine, die ich sogar häufiger als #Google selbst nutze.
Informationsverschmutzung gibt es überall – insbesondere dort, wo wir am leichtesten Zugang zu Informationen haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass die erstbeste gefundene Information tatsächlich korrekt ist, ist nicht besonders hoch. Deshalb sollte man recherchieren, mehrere vertrauenswürdige Quellen heranziehen und lesen. Selbst eine einfache Nachricht aus nur einer einzigen Quelle zu beziehen, erscheint heute kaum jemandem als zuverlässig.
Unsere Umgebung ist voller Menschen, die bequem von ihrem Platz aus Informationen verbreiten, die die Mehrheit nicht einmal durch ein Buch nachprüfen würde, und diese dann in rasanter Geschwindigkeit untereinander weiterleiten. Besonders Google-Suchen verdeutlichen dieses Problem eindrucksvoll.
Ich habe festgestellt, dass Studienanfänger oft nicht wissen, wie man akademisch recherchiert. Dabei ist Google Scholar eine großartige Plattform mit unzähligen wissenschaftlichen Artikeln und Dissertationen, die für eure Arbeiten oder einfach zum Weiterlesen in euren Interessengebieten nützlich sein können. Anders als einige andere Plattformen bietet Google Scholar seine Inhalte kostenlos an und verlangt keine #Premium-Mitgliedschaft für den Zugriff auf Studien.
Es wäre für viele meiner Kommilitonen deutlich sinnvoller, für ihre Hausarbeiten und Forschungsprojekte nicht auf Wikipedia oder ähnliche Plattformen mit anonymen Autoren zurückzugreifen, sondern sich stattdessen auf wissenschaftliche Quellen zu stützen. Das bringt nicht nur der lesenden und bewertenden Person, sondern vor allem auch dem Verfasser selbst einen enormen Mehrwert.