Menchour
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Okkultismus
carlsen1992 #philosophie
26.03.2025 - 01:58

Geheimhaltung. Der Zweig, an den sich eine bestimmte Gruppe von Menschen klammert, die nach einem Halt sucht.

Sobald die ersten Menschen begannen, ihre Umgebung zu untersuchen und mit ihrem angeborenen Verstand zu denken, begannen sie auch, das Wissen, das sie über Natur, Welt und Universum sammelten, zu benennen. In diesem Zusammenhang fühlten sie sich machtlos und ängstlich gegenüber den Kräften, die sie als „Götter“ bezeichneten. Statt sich mit den Geheimnissen des Lebens zu befassen, waren sie vor allem mit der Bewältigung alltäglicher Probleme und dem Kampf ums Überleben beschäftigt. Dazu mussten sie sich mit der Natur auseinandersetzen. Die von ihnen verwendeten Wörter bildeten die ersten mündlichen Aufzeichnungen, was von Kultur zu Kultur variieren konnte.

Im Laufe der Zeit erhielt in jeder Kultur alles einen Namen, der von den Menschen dieser Kultur akzeptiert wurde. Sonne, Mond, Geburt, Tod, Baum, Weg, Stein, Mensch, Speer…

Der Mensch gab allem um sich herum einen Namen, der für ihn sinnvoll war. Anfangs verständigte er sich über einfache Symbole und durch Gesten, die ihn von anderen Lebewesen unterschieden. Allmählich erkannte er das volle Ausmaß dieser Unterscheidung.

Allein und ängstlich in der Natur, versuchte er Trost in den Worten zu finden, die er nutzte. Während er in einer dunklen Höhle saß, fürchtete er sich vor dem Regen, dem Blitz und dem Donner. Vielleicht dachte er an die Sonne, die jeden Morgen aufging und die Dunkelheit vertrieb. Wenn er ihren Namen oft genug aussprach, hoffte er, dass die Dunkelheit verschwand und die Bedrohung aus dem Himmel aufhörte. Denn der Mensch hat sich stets vor der Dunkelheit, vor blendendem Licht und vor ohrenbetäubendem Lärm gefürchtet – und das tut er bis heute.

Tausende Jahre vergingen.

Märchen, Legenden und Mythen wurden von Generation zu Generation weitergegeben.

Der Mensch begann, die gesprochenen Worte in Symbole zu übertragen und in seinen Alltag zu integrieren. Er suchte in ihnen Schutz. Er ritzte Kreise in Felsen, um die Unendlichkeit des Lebens darzustellen, und versuchte sich selbst davon zu überzeugen, dass das Leben nicht mit dem Tod endete. Trotz aller Schwierigkeiten war das Leben süß.

Der Mensch fand Wege, sich mit der Natur anzufreunden. Er glaubte, dass eine unbekannte Kraft das gesamte Universum erschaffen hatte – die Sterne, die Planeten, sich selbst, das Wild, das er jagte, die Früchte, die er sammelte.

Um sich vor der Natur und Raubtieren zu schützen und das Leben effektiver zu gestalten, bildete er Gemeinschaften. Und egal, wo diese Kulturen entstanden, sie dachten ähnlich. Sie glaubten an eine höhere Kraft, die alles lenkte: die Sonne auf- und untergehen ließ, Wasser aus der Erde sprudeln ließ und Früchte an den Bäumen wachsen ließ. Diese Kraft war unsichtbar, aber sie existierte – denn ohne sie würde nichts geschehen.

So entstand das Konzept einer allgegenwärtigen Kraft, das seit den frühesten Zeiten in der menschlichen Vorstellung präsent war.

Gleichzeitig fragte sich der Mensch, woher er selbst kam, doch er konnte es nicht begreifen. Wie konnte er so anders sein als die Tiere? Er konnte nicht von ihnen abstammen – er musste separat erschaffen worden sein. Denn während Tiere unverändert blieben, erlebte er ständige Veränderung und Entwicklung.

Er erkannte, dass seine Nachkommen durch die Verbindung mit einem Partner entstanden. Das geschah nicht immer, aber oft genug, um ihm ein Muster zu zeigen. Ähnliche Prozesse sah er auch bei Tieren. Das Leben setzte sich fort, einige starben, aber das Wachstum hörte nicht auf.

Der Mensch zog Parallelen zwischen der Fortpflanzung seiner Art und dem Keimen der Samen, die er säte. Er begann, sich selbst als Schöpfer zu sehen, ähnlich den Göttern, an die er glaubte. Die grünen Wiesen, die Flüsse, die Hügel – all das gehörte ihm. Er konnte Leben nehmen und geben. Er war der Herrscher dieser Welt – ein Gott auf Erden.

Natürlich dachte er das nicht in diesen Worten. Aber sein primitiver Verstand suchte eine Rolle für ihn in diesem Universum. Vielleicht sah er sich als Teil dieser unbekannten Kraft. Vielleicht hielt er sie für etwas Unsichtbares, das er mit der Luft, die er atmete, gleichsetzte. Wenn er starb, glaubte er, dass ein unsichtbarer Teil von ihm in diese Luft übergehen würde.

Das bedeutete, dass er eine außergewöhnliche Kraft in sich trug – eine, die er für sich nutzen konnte. Auch wenn er nicht alles um sich herum verstand, wusste er doch um Worte, Namen und Klänge. Das bedeutete, dass er durch Worte Einfluss auf das Universum nehmen konnte.

So entstanden Mythen, Geheimnisse, Glaubensvorstellungen und schließlich Religionen.

Doch woher kamen die Kräfte des Bösen?

Der Mensch war nicht immer gut. Er hielt sich für den Guten, die anderen für die Bösen. Jeder glaubte das von sich selbst. Also kam es zum Konflikt. Wer sich für gut hielt, wollte das Böse besiegen. Doch er wollte es nicht vollständig zerstören – er wollte sich seine Kraft aneignen.

Wenn eine Kultur eine andere eroberte, wurden die Götter der Besiegten zu Dämonen und bösen Geistern erklärt. So wurde beispielsweise die phönizische Göttin Astarte, einst als Königin des Himmels verehrt, später zu einer dunklen Figur. Der Naturgott Pan wurde von der christlichen Tradition in das Bild des Teufels verwandelt.

Das führt zu der Erkenntnis, dass viele Götter der Mythologie einst die verehrten Gottheiten anderer Kulturen waren. In der griechisch-römischen Tradition war Pan ein Symbol für Natur und Fruchtbarkeit, insbesondere in Verbindung mit Dionysos. Doch in der christlichen Vorstellung wurde er zum Symbol des Lasters und der Sünde.

Ursprünglich waren all diese Glaubensrichtungen, Mythen und Religionen von Schönheit und Harmonie geprägt. Doch das Christentum zerstörte vieles davon – nicht durch seinen Glauben selbst, sondern durch die Institutionen, die sich darauf stützten. Die Kirche, die einst um Toleranz bat, zeigte sie nicht, als sie selbst an die Macht kam.

Lawrence Kohlberg
lena-m #human
war ein US-amerikanischer Psychologe und Professor für Erziehungswissenschaft an der #Harvard Universität. Kohlberg beschreibt sein Stufenmodell auch ... lies den rest
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sofievibes #allgemein
Eine #Gemeinschaft von #Menschen – sie können auch unterschiedlichen Nationen angehören.

„Wenn ein Volk zu viele feste Dinge hat, dann ist das ein ... lies den rest
Gattaca
sebastian89 #kino
Ein #Film, den man gesehen haben sollte, wenn man eine #Vorstellung davon bekommen möchte, wie eine unsichtbare #Zukunft aussehen könnte.

Obwohl ic... lies den rest
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lauradiesenderin #bildung
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Menschen, die keine Statistik beherrschen, lassen sich... lies den rest
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Das Land mit der laut Umfragen schlechtesten Küche der Welt.
Hier die Quelle:
https://thenorwayguide.com/norway-ranked-as-the-worlds-worst-cuisine-by-tasteatlas/
Evgeny Grinko
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#Komponist, #Schlagzeuger und #Pianist, geboren in Zhukovsky (#Russland).

Grinko begann seine musikalische Laufbahn mit der #Gitarre, lernte wegen ... lies den rest
Ausnahmen brechen die Regel nicht
kevinmuller #nachrichten
Du bist die schönste Ausnahme, die all meine Regeln bricht.
Und ich umarme dich jedes Mal mit dem wilden Rausch, der aus der Liebe zu einer Niederlag... lies den rest