ist manchmal die Klage des Dichters, manchmal sein Weinen.
Es ist die „Herzbergarbeit“ des Dichters.
Ein Gedicht ist der Spiegel des Dichters, es spiegelt seine Gefühle und Gedanken wider. Gleichzeitig ist es die Kunst, Worte mit ästhetischen Mitteln zu schmücken. Etwas, das auf kunstvolle und verzierte Weise ausgedrückt wird, erfordert Geschick. So wie ein Maler seine Gefühle in Zeichnungen formt, formt der Dichter seine Gefühle mit Worten. Gedichte werden in verschiedene Arten unterteilt: Freivers, Silbenvers etc. wobei die schwierigste Form das spontanen Singen in der Tradition der Volksdichtung ist. Der Dichter spricht seine Verse spontan und in Übereinstimmung mit der Silbe und dem Reim, was ein erstaunliches Kunstwerk darstellt.