Es handelt sich um das Verhalten, sich selbst Schaden zuzufügen, ohne die Absicht, sich umzubringen.
In der Regel entwickelt es sich nach einem schmerzhaften Vorfall in der frühen Kindheit (im Alter von 1-2 Jahren), der zufällig erlebt wird. Es wird auf verschiedenen Körperbereichen angewendet, wie zum Beispiel durch Schneiden, Blutvergießen, Beißen oder Brennen. In wenigen Fällen können auch schädliche Handlungen an den Augen, der Zunge, den Ohren oder den Genitalien durchgeführt werden. Es wird allgemein angenommen, dass diese Verhaltensweise bei gesunden Kindern in 10-15 % der Fälle auftreten kann, während ein Ausweiten auf das dritte Lebensalter als pathologisch betrachtet wird. Einige Experten betrachten dies als eine Form der Borderline-Persönlichkeitsstörung.
Es wird untersucht, welche Rolle das Tätowieren als selbstverletzende Handlung spielt, jedoch wird betont, dass die Überwachung von Individuen, die diese Praxis ausüben, durch Fachleute von großer Bedeutung ist.
siehe: Quelle