Ein tragischer Zustand, den man selbst in Beziehungen beobachten kann, die mit #Haut und #Haar geführt werden, deren #Fundament aber letztlich auf dem Nutzen einer oder beider Seiten beruht.
So wie:
„Es gab Momente, in denen ich dachte, dass ich dich eigentlich nicht liebe –
doch diese Gedanken hielten nie länger an als die Zeiten, in denen du dachtest, du würdest von mir geliebt.“
Tage, die mit der #Hoffnung vergehen, dass die andere Person eines Tages erwidern könnte.
"Stellen wir uns vor, ich wäre ein Fisch und du ein Fischer. Wir beide wissen, dass du nicht einmal einer Fliege etwas zuleide tun könntest – so wirfst du deine leere Angel ins Meer.
Du weißt, dass ich nicht dumm bin, aber du weißt nicht, dass ich in dich verliebt bin.
Nur um dich zu ärgern, beiße ich an.
Du bist überrascht – woher kommt dieser Fisch?
Doch du wolltest gar keinen Fisch fangen, nur am Pier sitzen.
Also holst du mich notgedrungen hoch.
Ich leide ja, du kannst nicht grausam sein...
Ich lande in deinen Händen.
Du berührst meine Lippen, um den Haken zu entfernen, nicht aus Liebe...
Ich weiß, dass ich nicht bei dir leben kann.
Und du weißt es auch.
Du kannst mich nicht töten.
Du schaust auf den törichten Fisch in deiner Hand.
Ich schaue auf dich...
Dann beschließt du, mich zu retten –
während ich es gewählt hätte, in deinen Händen zu sterben.
Du wirfst mich zurück ins Meer.
Mit einem heldenhaften Lächeln auf den Lippen –
du hast doch gerade ein Leben gerettet.
Während ich leise in den blauen Tiefen ertrinke, werfe ich einen letzten Blick zurück auf den Pier...
und auf den törichten Fischer."