Ein philosophischer und gedanklicher Strom, der in der römischen Ära seinen Ursprung fand. Betrachtet man sie im historischen Kontext, kann man die Stoa als die Suche des Individuums verstehen, sich im Schatten des allmählich verblassenden städtischen Lebens selbst zu hinterfragen und in der Welt einen sinnvollen Platz zu finden. Es ist der Anfang einer melancholischen Geschichte, die den gedanklichen Ursprung des Rückzugs aus der Welt und der Einkapselung des Menschen in seinen eigenen Körper markiert.
Zu einer Zeit, in der das Menschsein mit der Bürgerschaft gleichgesetzt wurde, das Leben (siehe bios) bedeutete, aktiv am städtischen Leben teilzunehmen und der Einzelne Raum fand, sich zu entfalten, stellt die Stoa den Moment dar, in dem der Mensch, weder regiert noch regierend, in eine große Leere fiel. Sie symbolisiert das Individuum, das unter dem Gedanken eines ständig expandierenden Imperiums, dem Traum von Einheit und dem Schatten einer unerreichbaren Macht verloren ging. Der Einzelne klammerte sich an seinen Körper, bemühte sich, ihn vor Schmerz und Vergnügen zu bewahren, und versuchte, den verlorenen Platz in der Welt auf einer abstrakten Ebene wiederzufinden.
Daher betrachtet Hegel die Stoa in der Dialektik von Herr und Knecht als die erste Phase des historischen Bewusstseins. Für Hegel ist die Stoa der erste Schritt des Individuums, sich in einer asymmetrischen Beziehung zu behaupten. Sie ist der Versuch, einen eigenen Geist, einen eigenen Bereich der Freiheit zu schaffen. Das Individuum konstruiert die Anerkennung seiner Existenz, die es durch den Anderen nicht erreichen konnte, mit Bezug auf sich selbst. Gegen eine Welt, die es weder transformieren noch an ihr teilnehmen kann, entwickelt es eine Haltung der Gleichgültigkeit. Sich von Bedürfnissen, Beziehungen und allem Weltlichen zu lösen, ist der Weg zur Befreiung, den die Stoa vorschlägt.
Aus diesem Grund begegnen die Stoiker auch dem Tod mit einer bemerkenswerten Gelassenheit. Der Tod ist Freiheit, und die Macht über den Tod zu besitzen ist die letzte verbleibende Stärke eines Individuums, das keinen Platz in der Welt gefunden hat.
Menschen, die unbedingt andere kontrollieren wollen, wurden früher selbst von anderen kontrolliert, und dieser Umstand hat ihnen sehr zu schaffen gemacht.
Ein Zeichen von Schwäche.
Das hat... lies den rest
Wenn ich was Gutes finde, hau ich so lange drauf, bis es komplett verbraucht ist. Das kann ein Lied sein oder ein neues Gericht, das ich gerade probiert hab. Eigentlich müsste man es in Maßen genie... lies den rest
Die Menschen, die einen herabsetzen, wenn man beim Deutschsprechen Fehler macht.
Okay, ich spreche es nicht perfekt, aber ich versuche es zumindest, oder?
Es hilft nur dabei, die Motivation z... lies den rest
macht nicht immer glücklich, du musst wissen, wohin du zurückkehren willst.
allein zu sein, wenn man sich traurig fühlt.
Rauchen und Alkohol verlassen.
ich weiß dass es für manche schwer ist aber versuch mal
Ich möchte auf diese Feststellung mit den Worten von
#Rainer-Maria-Rilke antworten:
„Sei geduldig mit allem, was noch ungelöst in deinem Herzen ist, und versuche, di... lies den rest
„Wer beim Kacken an jemanden denkt, gehört dieser Person.“
Diese wertvolle Feststellung wurde von meinem Freund Albert gemacht. Als ich ihn bat, diese Feststellung zu erklären, sagte er, dass... lies den rest
Dein Schmerz gehört nur dir. Und alle Dummköpfe der Welt denken, dass der größte Schmerz der ihre ist. Weder Schmerz noch Freude zu übertreiben, ist ein großes Zeichen von Arroganz. Wenn das Leben ... lies den rest