#Liebe
Sie zehrt einen auf. Der Mensch wird süchtig, wenn er keine Gegenliebe erfährt. Sie verbrennt einen innerlich und entfremdet vom Leben.
Sucht nach Smartphones und Benachrichtigungen.
Steve Jobs hat der Menschheit zum Abschied noch das Genick gebrochen. Die Leute reiben ihre Telefone, und die Tage, Monate, Jahre vergehen. Die Gesellschaft ist vollkommen abgestumpft.
#Aufmerksamkeits-Sucht
Hinter der Sucht nach sozialen Medien, Smartphones und dem Internet steckt meist genau das. Man wird leichter abhängig von Dingen, die eine Interaktion mit anderen Menschen ermöglichen.
Sucht, Langeweile zu vertreiben.
Wir halten es keine zehn Sekunden aus, uns zu langweilen.
#Mythomanie
Die Sucht nach Lügen, das Glauben an die eigenen Lügen.
Es ist die Kunst, eine Lüge mit einer anderen zu verschleiern – ein Lebensstil, der außerhalb der eigenen Willenskontrolle liegt.
Nikotin und seine Derivate wären auch ein Kandidat.
Zigaretten, Cigarren, Gras – alles dasselbe.
#Gluecksspiel
Es gibt keine Lösung. Wir spielen (oder ich spiele) – ob klein oder groß.
Es gibt mittlerweile viele physische Abhängigkeiten. Eine davon ist die Abhängigkeit von Wasser; sie wird immer stärker, wenn man darüber spricht, dass man unter idealen Bedingungen täglich viereinhalb Liter Wasser trinken und sich jeden Tag die Haare waschen sollte.
Für mich ist es die Sucht nach Zielen. Man geht auf ein Ziel zu, erreicht unterwegs kleine Zwischenziele, und jedes kleine Ziel bringt einen dem eigentlichen Ziel näher. Am Ende erreicht man das Ziel, aber dann fühlt man sich in einem Vakuum, weil man kein Ziel mehr hat. Man versucht, ein neues Ziel zu finden. Man ist süchtig nach Zielen geworden.
Wenn ich was Gutes finde, hau ich so lange drauf, bis es komplett verbraucht ist. Das kann ein Lied sein oder ein neues Gericht, das ich gerade probiert hab. Eigentlich müsste man es in Maßen genießen, aber ne, ich verprassel’s einfach.