Alles, was nicht in gängige Schönheitsvorstellungen passt.
Für mich ist sie etwas Abstraktes:
Ein Mensch, der seine Augen schließt, um den Duft des vorbeifließenden Flusses nicht wahrzunehmen, ist #haesslich.
Außerdem ein selbst verfasster Text zum Thema Hässlichkeit:
Hässliche Menschen gehen nachts auf die Straßen hinaus.
Ihre Hässlichkeit ist anerkannt – und derjenige, der sie anerkennt, ist niemand anderes als sie selbst.
Das Annehmen der eigenen Hässlichkeit kann dem Menschen mehr innere Qualität verleihen als das bloße Einverleiben von Schönheit.
Es ist ein Zustand vollkommener Bewusstheit, eine Abkürzung auf dem Weg zur Wahrheit.
Der Schöne hingegen befindet sich stets in einem stummen Wettbewerb – immer auf der Hut, sich nicht von jemandem übertreffen zu lassen.
Der Hässliche verschwendet keine Stunden vor dem Spiegel, abgesehen von der notwendigsten Pflege – stattdessen unternimmt er gelegentliche gedankliche Angriffe auf sich selbst, verflucht seine Hässlichkeit, und kehrt dann doch zurück in seine eigene, stille Welt.