ist, nicht mehr von irgendjemandem erinnert zu werden. Manche leben über Jahrhunderte, während andere schon wie nie dagewesen erscheinen.
„Tod“ kann je nach Art des Todes unterschiedliche Bedeutungen haben. Es gibt verschiedene Konzepte wie klinischer (somatischer, physiologischer) Tod, zellulärer Tod (biologischer Tod), Hirntod-Hirnstammtod, kortikaler Tod (vegetativer Zustand) und Scheintod.
Der klinische Tod ist das dauerhafte Aussetzen von Atmung, Herz- und Kreislauffunktionen sowie Funktionen des zentralen Nervensystems. Trotz des klinischen Todes bleibt das Leben auf der Ebene von Organen und Geweben für eine gewisse Zeit bestehen; die letzte Phase ist die Phase des zellulären Todes. Der zelluläre Tod bedeutet das Ende der biologischen Kraft und Aktivität auf zellulärer Ebene und somit den irreversiblen Verlust von Atmung und Stoffwechselfunktionen im Körpergewebe.
In biologischem Sinne ist der Tod kein klar definierter Moment, sondern ein Prozess, der mit dem klinischen Tod beginnt und mit dem zellulären Tod endet.
Meine Antwort aus tiefster Seele wäre: Der Tod ist das größte Geheimnis aller Zeiten.
Shakespeare hat den Tod bereits erklärt:
„Sterben, schlafen – nichts weiter!
Und denken, dass im Schlaf die Schmerzen
des Herzens enden,
all das Leid der Menschheit.
Schlafen, ja, doch träumen kannst du
im Schlaf, das ist das Problem.
Denn in jenem Schlaf des Todes,
wenn wir den Sorgen des Lebens entkommen,
welche Träume könnten uns heimsuchen?
Das muss bedacht werden.“