Beispiel:
„– Dieses Mädchen hat wieder einmal die #Polynome nicht begriffen...“
Ich sehe das Begreifen als ein Gemälde. Zuerst skizziere ich grob den Hintergrund – das sind die grundlegenden, intuitiven Informationen. Dann zeichne ich die Konturen – Bücher, Artikel, visuelle Informationsquellen. Schließlich füge ich die Details hinzu: Gesichter, Hände, feine Linien – das sind die fortgeschrittenen Kenntnisse. So kann ich das Thema abstrakt visualisieren, darin navigieren, es kommentieren und mich kompetent fühlen, darüber zu sprechen. Andernfalls wäre es ein leeres Haus, und ich würde es vermeiden, darüber zu sprechen – eine einzige Frage könnte alles zum #Einsturz bringen.
Ich tue dies nicht für jemanden oder etwas, sondern weil es mir #Freude bereitet und mir eine neue Welt erschafft. Das #Gefühl und das Wissen dieser Welt geben mir #Existenz und Freude. Diese Gemälde sammeln sich mit der Zeit, und ich glaube, dass ich eines Tages in meiner abstrakten #Galerie sie betrachten und verbinden kann. Wissen ist für mich daher eine #Quelle des Vergnügens, eine #Energie des Seins.