Die Regeln, die das Leben der Katzen unerträglich machen könnten, sind die Regeln des Lebens der Katzenfamilie.

Zum Beispiel:

• Nicht alles, was fliegt, ist eine Fliege oder ein Vogel, nicht alles, was sich bewegt, ist eine Maus, und nicht alles, was wollig oder pelzig ist, ist ein Knäuel. Ein Mitglied der Familie der Katzen muss nicht bei jeder Bewegung aufspringen und immer in Alarmbereitschaft sein. Nein, hast du dich in einem Naturdokumentarfilm gewähnt? Du bist einfach eine faule Hauskatze, die bequem liegt. Hat plötzlich dein Jagdinstinkt zugeschlagen? Was sind das für Augen? Warum blinzelst du so oder öffnest deine Augen wie ein Fenster? Warum rennst du von hier nach da? Bleib einfach liegen, warum schaffst du unnötige Spannung, nicht wahr, mein Herr?
• Es gibt kein Gesetz, dass Katzen Menschen besitzen. Wir sind diejenigen, die geimpft werden müssen, nicht die Katzen. Es ist nicht richtig, wenn die Katze, die auf dem Schoß ihres Besitzers eingeschlafen ist, es als Straftat ansieht, wenn der Besitzer wegen eines dringenden Bedürfnisses, wie dem Gang zur Toilette, aufsteht und sie aufweckt.
• Katzen müssen nicht eifersüchtig werden, wenn Menschen Bücher oder Zeitungen lesen und ihre Aufmerksamkeit anderen Quellen zuwenden.
• Ein Besitzer muss nicht jede Fehler mit einem „Murr“ oder „Miau“ vergeben. Zum Beispiel, wenn der Besitzer irgendwann den stinkenden Haufen in der Mitte des Zimmers nicht mit einem „Murr“ vergibt, dann muss man neue Tricks finden.
• Du hast gelernt, Türen selbst zu öffnen, gut gemacht. Aber der Besitzer hat die Tür vielleicht manchmal nicht für dich zugemacht. Denk nach, bevor du springst, frage, ob es passt, und trete ein, wenn du sicher bist, oder?

Ich glaube, eine Katze, die diese und ähnliche Lebensrealitäten kennt, würde zu einer faulen Katze werden.

Wenn dein Besitzer, der Homo sapiens (Mensch), deine Nase in dein Urin oder deinen Kot steckt, dann ist das im guten Glauben, um dich zu erziehen. Er tut dies in der Hoffnung, dass du es verstehst. Mache nicht mehr dort, was du nicht tun sollst.

Dein Besitzer, der Mensch, wird dir eine Katzentoilette in einer Ecke einrichten. Dort ist es erlaubt, zu urinieren und zu koten.

Lauf weg, wenn du einen Hund siehst.

Wenn Menschen deines Besitzers, also andere Menschen, ins Haus kommen, ist es am besten, sich zu verstecken, weil sie dich oft mit einem Hund verwechseln, der alles an einem anspringt, und wenn sie dich nicht mögen, werden sie dich als undankbar bezeichnen. Dein Besitzer versteht dich immer am besten.

Lauf weg, wenn du einen Hund siehst.

Wenn gerade gegessen wird, besonders wenn Fischgeruch in der Luft liegt, geh nicht sofort zum Essen. Stell dich nicht vor die Leute, die essen, und tu so, als wärst du hungrig. Auch wenn dein Besitzer sagt „Nein, nein, gib ihm nichts, er verwöhnt sich“, wird der Gast dir heimlich etwas geben. Wenn du merkst, dass es noch nicht passiert, schlüpfe unbemerkt unter den Tisch, hebe deinen Schwanz und reibe dich leicht an den Beinen. Aber sei vorsichtig, dass du es nicht plötzlich tust, da der Mensch erschrecken könnte.

Wenn der März kommt, sei nicht zu ungeduldig, nach draußen zu gehen. Wenn du ein guter Stammbaum bist, wird dein Besitzer seine Zeit darauf verwenden, dir eine Begegnung mit einem netten Artgenossen zu arrangieren, um deine Beziehung zu vertiefen. Du musst nicht jeden mögen, der kommt. Dein Besitzer wird so lange nach einem Artgenossen suchen, bis er dir gefällt.

Wenn du jedoch ein „unglückliches“ Straßenkätzchen bist, das an einem regnerischen Winterabend aufgenommen wurde, solltest du deine Chancen, nach draußen zu gehen, gut nutzen. Sogar flüchte, geh aus, aber kehre dann schnell zurück. Dein Besitzer wird es verstehen und zu seinen Freunden im März Witze machen. Mach dir keine Sorgen, du hast den besten Platz auf dem bequemsten Sofa.

Lauf weg, wenn du einen Hund siehst.

Fang die Maus, wenn du sie siehst. Aber nicht jeder ist dazu fähig. Es gibt wahrscheinlich keine Maus im Haus, und selbst wenn, wirst du als Hauskatze nicht schnell genug sein. Aber wenn du etwas siehst, das einer Maus ähnelt, greif an. Dein Besitzer wird deinen Instinkt schätzen und nachts besser schlafen können.

Verstecke deine Krallen in deiner Pfote. Schreck deinen Besitzer oder andere Menschen, von denen du etwas willst, nicht. Wenn jemand, den du nicht magst, versucht, dich auf den Arm zu nehmen, zeige ihm mit geöffneten Krallen (siehe: Garfield), dass du damit nicht einverstanden bist. Bald wird die betreffende Person das Interesse verlieren.

Um deine Krallen in gutem Zustand zu halten, kannst du an jedem Objekt üben. Die materiellen Schäden, die dadurch entstehen, sind das Problem deines Fütterers. Du bist eine Katze, also genieße das Leben auf deinem Sofa.

Lauf weg, wenn du einen Hund siehst.

Halte dich sauber. Kümmere dich nicht zu sehr um die Haare, die du überall verteilst. Dein Besitzer wird sie aufräumen. Wenn er dich in seinem Haus aufgenommen hat, hat er auch damit gerechnet, dass keine Gäste kommen, die seine Haare nicht mögen. Lebe weiter mit deiner Unbesorgtheit. Auf dem besten Sofa, neben der Quelle der Wärme, schließe deine Augen und entspanne dich ab und zu.

Wenn möglich, vermeide es, Kätzchen zu bekommen.

Wenn du Kätzchen bekommst, lasse niemanden an ihnen herumfummeln.

Wenn du deinem Besitzer erlaubst, die Kätzchen zu berühren, lass nicht zu, dass er zu weit geht.

Lauf weg, wenn du einen Hund siehst.

Während du nachts schläfst, hörst du Geräusche. Das ist gelogen. Aber weil ein Mann nachts aufsteht, um das Haus für eine Frau zu durchsuchen, ist es ein harmloser kleiner Scherz. Geh mit dem Fluss, die Menschen haben ihre Schwächen.

Lauf nicht den roten Punkten nach, die sich auf dem Boden bewegen. Das ist ein Licht, das von Menschen entwickelt wurde, um miteinander zu kommunizieren. Mach dich nicht lächerlich. Tu so, als würdest du es nicht bemerken. Entspanne dich auf dem besten Sofa und/oder in der wärmsten Ecke, während du ab und zu deine Augen schließt...