Das griechische Wort „gnosis“ bedeutet Wissen. Gnostizismus ist ein allgemeiner Begriff oder eine Lehre, die in den ersten Jahrhunderten vor Christus im Mittelmeeraum auftauchte und sich von dort in Zentralasien verbreitete. Er wird für verschiedene mystische Initiationsreligionen, Sekten und Weisheitsschulen verwendet. Meiner Meinung nach ist der lehrmäßige Teil viel wertvoller als der konzeptionelle Aspekt.
Auch in der Musik hat es immer eine wichtige Rolle gespielt. Besonders in den Archiven der Princeton University gibt es solide Dokumente und Noten.
Außerdem, wenn man sich zu sehr in dieses Thema vertieft, kann es wie bei mir dazu führen, dass das Gehirn überlastet wird.
Und es gibt noch folgendes: „Die Welt entstand durch einen Fehler. Die Macht, die sie erschuf, wollte in einer unvergänglichen und unendlichen Weise erschaffen, aber am Ende erreichte sie dieses Ziel nicht, weil weder die Welt noch der Schöpfer dieser Welt unvergänglich waren.“ Für die Gnostiker war das Nicht-Existieren ein Zeichen der Vollkommenheit, das Existieren jedoch ein Zeichen des Verfalls.
Lehre, die auch in vielen Kunstformen zu finden ist.
Gnostische Themen in der Literatur: William Blake –
Illuminated Prophetic Books
Voltaire – Candide
Goethe – Faust
Herman Melville – Moby Dick
Franz Kafka – Das Schloss
Carl Gustav Jung – The Seven Sermons to the Dead
Hermann Hesse – Demian, Steppenwolf
Philip K. Dick – Do Androids Dream of Electric Sheep?, VALIS, Ubik usw.
Gnostische Themen im Film:
The Matrix
The Truman Show
Gnostische Themen in Fernsehserien:
Doctor Who
Star Gate
Gnostische Themen in Comics: Neil Gaiman –
Sandman
Alan Moore
The Watchmen, Promethea
Gnostische Themen in Computerspielen:
Final Fantasy
Xenosaga
Dungeons and Dragons
Gnostisches Thema in der Musik:
Tori Amos – The Beekeeper