Eine Paramount-Produktion im postmodernen Western-Stil, in der Kevin Costner mit seiner ruhigen, aber reifen Schauspielkunst lebt.
In den weiten Ebenen von Yellowstone gibt es mehr als nur Kämpfe ums Vieh. Es kam mir vor, als hätten sie das gesamte Szenario und die Action in die erste Folge gepackt. Normalerweise erinnert es an die Machtkämpfe, die man in unseren Tiroler Serien sieht, aber hier sehen wir, wie Dutton, um die Plünderung der Yellowstone-Region und die Zerstörung seiner Farmen zu verhindern, bereit ist, seine Familie zu verlieren und einen Krieg zu führen. Der Preis dafür war, denke ich, im ersten Teil schon ziemlich hoch.
Übrigens, Duttons Farmhaus, seine Pferde, Bisons und der schwarze Hubschrauber haben mir sehr gefallen.