Die Theorie, die von Prof. Dr. John Forbes Nash aufgestellt und bewiesen wurde, während es sich ursprünglich um eine These handelte.

Wenn wir uns, basierend auf dem Film, und so gut wie wir es auf der Tastatur erklären können, versuchen, folgendermassen zu erklären:
Die Grundidee stammt von Adam Smiths Gedanken, dass „persönliche Ambitionen in einer Wettbewerbssituation den gemeinsamen Interessen dienen“. Aus dieser Denkweise heraus wurde die Idee entwickelt, dass „um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, jeder im Team das tun muss, was für ihn selbst das Beste ist“. Nash hat jedoch diese Denkweise weiterentwickelt und sie ergänzt: „Nicht nur das Beste für sich selbst, sondern auch das Beste für die Gruppe und für sich selbst.“

Ein schönes Mädchen und drei weniger schöne Mädchen seien vorhanden – genau wie im Filmbeispiel. Wenn vier Personen gleichzeitig auf das sehr schöne Mädchen ausgerichtet sind, zeigt dies, dass ihre Gewinnchancen gering sind. Tatsächlich gibt es für jeden nur eine Wahrscheinlichkeit von 25%, und durch die Sticheleien der anderen Mädchen könnte die Chance sogar noch weiter sinken.

Wenn sich jedoch drei auf das weniger schöne Mädchen und einer auf das schöne Mädchen ausrichtet, ist die Erfolgswahrscheinlichkeit viel höher, und wenn man dies für jedes Mädchen unter den gleichen Bedingungen - ceteris paribus - betrachtet, beträgt die Erfolgswahrscheinlichkeit 100%.
Dieser Gedanke entspricht der Theorie von Nash, die das Gleichgewicht erklärt.

Danach hat John Nash weiter nachgedacht und folgendes erkannt:
„Wenn jeder im Team das Beste für sich selbst tut, steigt zwar die Erfolgswahrscheinlichkeit, aber dies verhindert nicht, dass sich die Interessen überschneiden.“
„Also“, sagte er, „wenn drei von vier Personen auf das weniger schöne Mädchen ausgerichtet sind, wird es nicht lange dauern, bis die weniger schönen Mädchen sich nicht als Zweitwahl sehen wollen, was die Effizienz wieder verringern würde. Außerdem wird es Streitigkeiten darüber geben, auf welches schöne Mädchen man sich konzentrieren sollte.“

Er erkannte, dass „wenn jeder nur das Beste für sich selbst tut“, Konflikte über die Interessen entstehen werden, aber „wenn jeder sowohl für sich selbst als auch für die Gruppe das Beste tut“, wird es keine Konflikte geben.
Das bedeutet, dass niemand auf das schöne Mädchen gehen wird und jeder auf das weniger schöne Mädchen, was weder Konflikte über die Interessen noch das Gefühl, als Zweitwahl zu gelten, hervorrufen wird.

Auf diese Weise wird jeder in einem Gleichgewichtssystem glücklich sein, und es wird keinen Streit geben.
Genial! Was gibt es daran nicht zu verstehen?

Quelle: So wie ich es aus dem Film verstanden habe, sind es die Gedanken von John Forbes Nash.