Ein Fachgebiet, das sich mit seelischen und nervösen Erkrankungen befasst und sich auf die Prävention, Diagnose und Behandlung von signifikanten Dysfunktionen bei einer Person konzentriert.
Ein Mensch kann keine Antwort auf seine inneren Probleme finden, indem er Geld für die Behandlungsmethode namens Psychiatrie ausgibt... um es genau zu sagen, er wird keine Antwort finden!
Was wirklich nicht vergessen werden sollte, ist, dass die Quelle des Problems immer in dem Menschen selbst liegt... Er muss wissen, dass er das Problem nur lösen kann, indem er sich ihm stellt und es überwindet. Nur so kann der Mensch sich selbst retten... vielleicht löst er seine Probleme sogar, ohne den Verstand zu verlieren...
Wie in jedem Beruf gibt es auch in diesem Bereich Menschen, die ihre Arbeit nicht ordentlich machen, was oft zu dem Vorwurf führt, dass es sich um eine "Geldfalle" oder "Pseudo-Wissenschaft" handelt.
Da das Interessensgebiet der Psychiatrie die Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen des Menschen umfasst, ist es auch eine Disziplin, zu der jeder gerne seine Meinung äußern kann, ohne die Inhalte wirklich zu verstehen.
Für manche Menschen bedeutet Hilfe in der Psychiatrie ein Zeichen von "Schwäche", für andere das Stigma des "Verrücktseins" und für wieder andere ist es eine "Notwendigkeit".
Entgegen der weit verbreiteten Annahme hilft der Psychiater dem Menschen indirekt, indem er ihm hilft, seine eigenen Ressourcen zu aktivieren, das zu erkennen, was er bisher übersehen hat, und die Entwicklung von Dysfunktionen zu überwinden. Der Psychiater arbeitet gemeinsam mit dem Patienten, um eine Lösung zu finden.
Daher ist es nicht das "Medikamente geben und einschläfern", "Geldfalle", "Magie", oder die "Kunst, mit Antidepressiva zu spielen", sondern eine äußerst anspruchsvolle, feine Kunst, bei der man dem Patienten mit den vorhandenen medizinischen und psychologischen Kenntnissen hilft.