Wenn die Gedanken in meinem Kopf so laut werden, dass ich sie nicht mehr unterdrücken kann, gehe ich immer in ein bestimmtes Café. Es liegt etwa 20 Minuten mit dem Auto entfernt. Für diese Fahrt habe ich eine Playlist vorbereitet, die genau 19 Minuten und 42 Sekunden dauert. Sie ist nicht perfekt, aber ausreichend. Der Verkehr ist meistens nicht besonders dicht, trotzdem passe ich das Tempo der Fahrt dem Rhythmus der Musik an. Die Lieder sollten nicht unterbrochen werden. Wenn ich zu früh ankomme, bleibe ich im Auto sitzen, bis die Playlist zu Ende ist. Das gehört ebenfalls zur Routine.
Am Café angekommen, habe ich noch einen kurzen Fußweg von 2–3 Minuten vor mir. Eine akzeptable Entfernung. Sobald ich durch die Tür trete, schenke ich den Mitarbeitern ein leichtes Lächeln und ein Kopfnicken. Hier zeigt sich der Vorteil, wenn man Stammgast ist: Sie wissen bereits, was ich möchte, ohne dass ich es sagen muss. Ich zahle, nehme meinen Kaffee und suche mir einen Platz.
Es gibt einen bestimmten Sessel, den ich immer bevorzuge. Er ist etwas weniger bequem als die anderen, bietet aber eine hervorragende Sicht auf das gesamte Café. Sollte dieser Platz besetzt sein, wähle ich das genaue Gegenteil: einen bequemen Sessel in einer Ecke ohne Aussicht. Es mag wie ein unwichtiges Detail erscheinen, aber selbst diese Entscheidung ist Teil meines Rituals.
Ich nehme den ersten Schluck Kaffee, und meine Gedanken beginnen zu fließen. Nicht gezwungen, sondern frei. Alles, was in meinem Kopf umhergeht, findet nach und nach seinen Weg. Das Chaos in mir weicht einer ruhigen Ordnung. Nach einer Weile beobachte ich die Menschen um mich herum: Augen, die vor Freude strahlen, Menschen, die in Eile sind, ein trauriger Blick, Hände, die vor Aufregung zittern... Die Geschichten in ihren Gesichtern ziehen meine Aufmerksamkeit auf sich.
Der Kaffee ist ausgetrunken, und es ist Zeit, aufzubrechen. Beim Verlassen des Cafés schenke ich den Mitarbeitern wieder ein leichtes Lächeln und ein Kopfnicken.
Auf der Rückfahrt herrscht Stille. Wenn der Regen sanft gegen die Scheiben prasselt, bekommt alles eine tiefere Bedeutung. Es ist erstaunlich und gleichzeitig faszinierend, wie viel Ruhe in einem so einfachen Ritual verborgen sein kann.
Menschen, die unbedingt andere kontrollieren wollen, wurden früher selbst von anderen kontrolliert, und dieser Umstand hat ihnen sehr zu schaffen gemacht.
Ein Zeichen von Schwäche.
Das hat... lies den rest
Wenn ich was Gutes finde, hau ich so lange drauf, bis es komplett verbraucht ist. Das kann ein Lied sein oder ein neues Gericht, das ich gerade probiert hab. Eigentlich müsste man es in Maßen genie... lies den rest
Die Menschen, die einen herabsetzen, wenn man beim Deutschsprechen Fehler macht.
Okay, ich spreche es nicht perfekt, aber ich versuche es zumindest, oder?
Es hilft nur dabei, die Motivation z... lies den rest
macht nicht immer glücklich, du musst wissen, wohin du zurückkehren willst.
allein zu sein, wenn man sich traurig fühlt.
Rauchen und Alkohol verlassen.
ich weiß dass es für manche schwer ist aber versuch mal
Ich möchte auf diese Feststellung mit den Worten von
#Rainer-Maria-Rilke antworten:
„Sei geduldig mit allem, was noch ungelöst in deinem Herzen ist, und versuche, di... lies den rest
„Wer beim Kacken an jemanden denkt, gehört dieser Person.“
Diese wertvolle Feststellung wurde von meinem Freund Albert gemacht. Als ich ihn bat, diese Feststellung zu erklären, sagte er, dass... lies den rest
Dein Schmerz gehört nur dir. Und alle Dummköpfe der Welt denken, dass der größte Schmerz der ihre ist. Weder Schmerz noch Freude zu übertreiben, ist ein großes Zeichen von Arroganz. Wenn das Leben ... lies den rest