Eine Flaggschiff-Serie des Stargate-Franchises, die sich nicht nur mit dem „Fiction“-Teil des Sci-Fi-Genres, sondern auch ernsthaft mit dem „Science“-Aspekt beschäftigt – was mich persönlich am meisten fasziniert. Anstatt sich in typische Klischees wie Weltraumdramen oder Liebesbeziehungen zu vertiefen, verzichtet sie größtenteils darauf oder nutzt sie lediglich als humoristische Elemente, was den Zuschauer umso mehr erfreut.
Die Serie gleicht in gewisser Weise einem Bildungsroman, in dem die Welt und die Menschheit schrittweise voranschreiten und der Zuschauer Zeuge davon wird, wie sich die Geheimnisse des Universums langsam, fast wie eine empfindliche Blüte, entfalten – und sich selbst als Teil dieses Fortschritts wiederfindet.
Stargate SG-1 wirft den Zuschauer nicht einfach in eine bereits bestehende Ordnung, sondern erklärt, wie Technologien, Raumschiffe und diverse Geräte funktionieren. Im Gegensatz zu vielen Science-Fiction-Werken, die keinerlei Hinweise oder Erklärungen zu ihren technischen Konzepten geben, liefert diese Serie detaillierte Informationen – auch wenn sie nicht „real“ sein müssen, so basieren sie doch meist auf tatsächlichen oder zumindest (noch) nicht widerlegten Theorien. Die größte Hürde für die Menschheit, Science-Fiction-Konzepte in die Realität umzusetzen, ist ohnehin Energie. Die Raumfahrt wäre theoretisch möglich, doch es fehlt uns schlicht an einer konstanten, enormen Energiequelle – und genau hier setzt das Stargate-Universum an. Der Zuschauer entdeckt diese Zusammenhänge gemeinsam mit den Charakteren. Ich bin mir sicher, dass Tausende genauso wie ich eine gewaltige Befriedigung empfunden haben, als die Prometheus zum ersten Mal abhob.
Die Serie vereint zudem unterschiedlichste Elemente, von Technologie bis hin zu Mystizismus: Hochmoderne, von Menschen konstruierte militärisch anmutende Raumschiffe mit unzähligen Schaltknöpfen; riesige, leere Hallen und intuitiv bedienbare Goa'uld-Schiffe; die Obsession der Ancient, spirituelle Erleuchtung zu erlangen – all das und noch mehr. Zusätzlich bietet sie durch die Besetzung mit Schauspielern aus anderen Serien sowie zahlreiche Verweise auf frühere Science-Fiction-Werke eine Extraportion Genuss für Genre-Fans. Dennoch liegt der Fokus stets auf Action und Wissenschaft – mystische Ereignisse haben fast immer eine wissenschaftliche Grundlage, mit Ausnahme der Alteraner natürlich.
Wer ständig nach actiongeladenen Katastrophenfilmen sucht oder Serien bevorzugt, die sich auf Cliffhanger und langatmige, künstliche „Mysterien“ (die eigentlich nur Plotholes sind) stützen, um Zuschauer über mehrere Staffeln zu fesseln, wird mit dieser Serie vielleicht nicht glücklich werden. Stargate SG-1 setzt stattdessen auf kontinuierliche Entwicklungen – die 45 Minuten auf dem Bildschirm sind nur ein Ausschnitt dessen, was im Hintergrund geschieht. Die Geschichte wird aus der Perspektive der Hauptfiguren erzählt, nicht in Echtzeit: Zwischen zwei Episoden können manchmal nur Stunden, manchmal aber auch Monate vergehen. Anstatt kleine Ereignisse künstlich aufzublähen, bietet die Serie einen dynamischen Erzählstil mit so vielen Handlungselementen wie möglich. Ein gutes Beispiel: Ein Konzept, das in einer anderen bekannten Serie (inklusive Spin-off) als übergeordnetes Thema für vier Staffeln dient – nämlich der Angriff einer von Menschen geschaffenen Roboter-Spezies – wird in Stargate SG-1 lediglich als eine von mehreren Story-Arcs behandelt und nimmt insgesamt nur etwa zehn Episoden ein.
Zusammenfassend ist Stargate SG-1 ein wahres Handbuch darüber, wie Science-Fiction sein sollte – zumindest für diejenigen, die der Meinung sind, dass Wissenschaft das dominierende Element einer Sci-Fi-Geschichte sein sollte und nicht Drama oder Mystizismus.
Menschen, die unbedingt andere kontrollieren wollen, wurden früher selbst von anderen kontrolliert, und dieser Umstand hat ihnen sehr zu schaffen gemacht.
Ein Zeichen von Schwäche.
Das hat... lies den rest
Wenn ich was Gutes finde, hau ich so lange drauf, bis es komplett verbraucht ist. Das kann ein Lied sein oder ein neues Gericht, das ich gerade probiert hab. Eigentlich müsste man es in Maßen genie... lies den rest
Die Menschen, die einen herabsetzen, wenn man beim Deutschsprechen Fehler macht.
Okay, ich spreche es nicht perfekt, aber ich versuche es zumindest, oder?
Es hilft nur dabei, die Motivation z... lies den rest
macht nicht immer glücklich, du musst wissen, wohin du zurückkehren willst.
allein zu sein, wenn man sich traurig fühlt.
Rauchen und Alkohol verlassen.
ich weiß dass es für manche schwer ist aber versuch mal
Ich möchte auf diese Feststellung mit den Worten von
#Rainer-Maria-Rilke antworten:
„Sei geduldig mit allem, was noch ungelöst in deinem Herzen ist, und versuche, di... lies den rest
„Wer beim Kacken an jemanden denkt, gehört dieser Person.“
Diese wertvolle Feststellung wurde von meinem Freund Albert gemacht. Als ich ihn bat, diese Feststellung zu erklären, sagte er, dass... lies den rest
Dein Schmerz gehört nur dir. Und alle Dummköpfe der Welt denken, dass der größte Schmerz der ihre ist. Weder Schmerz noch Freude zu übertreiben, ist ein großes Zeichen von Arroganz. Wenn das Leben ... lies den rest