Es muss etwas unglaublich Schlimmes gewesen sein, das die Menschen das Leben verleiden konnte. Ein blutiger, schmerzhafter und mühsamer Prozess – älter als das Leiden Jesu. Meiner Meinung nach war dieses Martyrium auch ein Schritt der natürlichen Selektion, um die menschliche Spezies zu perfektionieren.
Stell dir vor, du lebst in Höhlen... Es gibt keine Binden, keine Hygieneprodukte. Eigentlich gibt es überhaupt nichts Hygienisches. Du bist anfällig für Infektionen, du riechst nach Blut und lockst wilde Tiere an.
Und das Schlimmste: Es gibt kein Codein! (schmerzmittel) Wie soll das gehen? Ohne Codein? Unmöglich! Keine Schokolade, keine Wärmflasche... ääääääh:(
Immerhin dauerte dieses Leiden nicht lange – das Durchschnittsalter lag wohl bei etwa 25 Jahren. Ehrlich gesagt, wenn es heute noch so wäre, wäre die Welt ein angenehmerer Ort. Schließlich verschwenden wir die ersten 35–40 Jahre unseres Lebens nur, um uns eine gesicherte Zukunft aufzubauen. Wird das Leben mit zunehmendem Alter schöner? Nein, im Gegenteil – es wird härter, schwieriger, zäher.
Dann doch lieber bis 25 hemmungslos und intensiv leben und einfach losziehen.
Zum Glück bin ich in dieser Zeit geboren.
Es wird auch angenommen, dass die Angst von Frauen vor Mäusen und Insekten im Vergleich zu Männern nicht nur eine gesellschaftlich erlernte Gewohnheit ist, sondern auch einen viel älteren Ursprung hat.
Diese Ängste könnten eine Reaktion der frühen Menschen auf Nagetiere, Insekten usw. sein, die vom getrockneten Menstruationsblut angezogen wurden...
Außerdem ist der Text wirklich kreativ, mm :)