Ein Wim-Wenders-Film, in dem einige Szenen in Schwarz-Weiß und andere in Farbe gehalten sind. Der Übergang von Schwarz-Weiß zu Farbe erinnert einen beinahe an die Bedeutung der Liebe. So wie im Leben wechselt auch in der Liebe alles ständig zwischen Schwarz-Weiß und Farbe – und dann wieder zurück. Alles verändert sich unaufhörlich. Eigentlich will der Film sagen, dass die Liebe das einzige ist, was dem Leben Farbe verleiht. Doch er vermittelt diese Botschaft so kunstvoll, ohne jegliche Gefühlsduselei, dass man sich – wie die Engel im Film – für ein paar Stunden aus der Welt entfernt fühlt und einen Hauch von Himmel schmecken kann.
Jedes Mal, wenn ich ihn sehe, zerreißt er mir das Herz. Und leider mussten sich die Amerikaner, die überall ihre Finger im Spiel haben, auch hier einmischen. Sie drehten ein Remake, hielten sich dabei kaum an das Originaldrehbuch, setzten die billigste Rom-Com-Besetzung mit Meg Ryan und Nicolas Cage hinein und nannten das Ganze City of Angels. Ein Film, der nicht nur jenseits aller Erträglichkeit schlecht ist, sondern zugleich eine Beleidigung für Wings of Desire und vor allem für Wim Wenders selbst.
Hätte Gott nicht eine Welt erschaffen können, in der es weder Böses noch Mangel gibt? Warum entschied er sich, den Menschen zu erschaffen, obwohl er bereits reine Engel hatte, die ihm dienten? Und sind wir uns der eigentlichen Macht des freien Willens, den er uns geschenkt hat, wirklich bewusst? Dieser Film bietet wunderbare Perspektiven auf solche Fragen und beleuchtet zugleich die Idee, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben, in der echter freier Wille existieren kann.
Doch was ist letztlich erhabener? Die reinen Engel, die nichts anderes kennen als die Anbetung Gottes? Oder ein Mensch, der trotz der in ihm wohnenden Möglichkeit des Bösen freiwillig zu Gott findet? Dieser Film zeigt uns, dass selbst ein Engel die Gedanken, Sehnsüchte und Prüfungen der Menschenwelt voller Bewunderung betrachten kann. Und ist es nicht so, dass wir in unserer heutigen Welt – sei es auf Bildschirmen oder in den unzugänglichen Bereichen des Lebens – genau dasselbe tun? Wir beobachten, wir begehren, doch wagen wir es wirklich, einen Schritt weiterzugehen und unsere Leidenschaften zu leben?
Mensch sein heißt, Leidenschaft zu empfinden. Es bedeutet, die Freiheit zu haben, eine Leidenschaft zu wählen – und sie dann auch aufrechtzuerhalten. Genau das unterscheidet uns von bloßen Automaten. Denn nur in dem Maße, in dem wir Leidenschaft empfinden, werden wir wahrhaft menschlich. Unsere Leidenschaften können so stark sein, dass selbst Engel sie beneiden. Doch welche ist die stärkste aller Leidenschaften? Wer von uns wagt es noch, über seine eigenen Grenzen hinauszugehen, mit einem anderen Geist zu verschmelzen und eine tiefe, hingebungsvolle Verbundenheit zuzulassen?
Leider sind wir inzwischen zu kleinen, von unüberwindbaren Mauern umgebenen Staaten geworden. Genau das beschreibt auch ein Satz im Film: „Die deutsche Nation ist zersplittert; jeder Einzelne ist zu einem winzigen, isolierten Staat geworden.“ Diese Worte sind nichts anderes als die sprachliche Reflexion einer eisigen Realität. Doch was wollen wir wirklich im Leben? Während wir uns in den selbst errichteten Grenzen verirren, verdrängen wir die entscheidenden Fragen. Wann werden wir erkennen, dass wir uns selbst in diesen Grenzen gefangen halten? Und wann werden wir endlich beginnen, die wahre Bedeutung des Menschseins zu erfassen?
Menschen, die unbedingt andere kontrollieren wollen, wurden früher selbst von anderen kontrolliert, und dieser Umstand hat ihnen sehr zu schaffen gemacht.
Ein Zeichen von Schwäche.
Das hat... lies den rest
Wenn ich was Gutes finde, hau ich so lange drauf, bis es komplett verbraucht ist. Das kann ein Lied sein oder ein neues Gericht, das ich gerade probiert hab. Eigentlich müsste man es in Maßen genie... lies den rest
Die Menschen, die einen herabsetzen, wenn man beim Deutschsprechen Fehler macht.
Okay, ich spreche es nicht perfekt, aber ich versuche es zumindest, oder?
Es hilft nur dabei, die Motivation z... lies den rest
macht nicht immer glücklich, du musst wissen, wohin du zurückkehren willst.
allein zu sein, wenn man sich traurig fühlt.
Rauchen und Alkohol verlassen.
ich weiß dass es für manche schwer ist aber versuch mal
Ich möchte auf diese Feststellung mit den Worten von
#Rainer-Maria-Rilke antworten:
„Sei geduldig mit allem, was noch ungelöst in deinem Herzen ist, und versuche, di... lies den rest
„Wer beim Kacken an jemanden denkt, gehört dieser Person.“
Diese wertvolle Feststellung wurde von meinem Freund Albert gemacht. Als ich ihn bat, diese Feststellung zu erklären, sagte er, dass... lies den rest
Dein Schmerz gehört nur dir. Und alle Dummköpfe der Welt denken, dass der größte Schmerz der ihre ist. Weder Schmerz noch Freude zu übertreiben, ist ein großes Zeichen von Arroganz. Wenn das Leben ... lies den rest