Ein Buch von #Cal-Newport , in dem er dem digitalen Leben, insbesondere den sozialen Medien, den Kampf ansagt. Ich persönlich versuche, es regelmäßig in meinem Alltag anzuwenden und sehe dabei große Vorteile – besonders in Bezug auf meine Arbeitsroutine und mein strukturiertes Lesen.
Einige zentrale Gedanken aus dem Buch:
Das digitale Leben, das wir heute führen, haben wir nicht selbst gewählt. Vielmehr wurde es in den Konferenzräumen großer Unternehmen entworfen, um den Interessen einer kleinen Gruppe von Technologieinvestoren zu dienen.
Ich spreche von einer Strategie, die darauf ausgelegt ist, die Mechanismen zu durchbrechen, die uns in Verhaltensabhängigkeiten treiben – und neue Technologien nicht entgegen unserer tiefsten Bedürfnisse, sondern zu unserem Nutzen einzusetzen. Digitaler Minimalismus ist dafür die perfekte Lösung.
Ungewissheit ist psychologisch reizvoll. Eine Handlung, deren Ergebnis immer gleich ist, verliert mit der Zeit ihren Reiz. Doch wenn die Möglichkeit besteht, dass es manchmal ein besonders gutes Ergebnis gibt, bleibt die Spannung bestehen. Genau dieses Prinzip macht Social-Media-Feeds so verführerisch: Man weiß nie genau, welche Reaktion ein Beitrag auslösen wird.
Wenn du täglich Stunden mit einer Technologie verbringst, frage dich: Dient sie meinem wichtigsten Lebensziel? Trägt sie konkret dazu bei, dass ich dieses Ziel erreiche? Falls die Antwort Nein ist, dann schadet dir diese Technologie.
Begegne jeder neuen Technologie mit Skepsis, wenn sie deine zwischenmenschlichen Beziehungen beeinträchtigen könnte.
Lest dieses Buch. Verinnerlicht es und setzt es in die Praxis um.