1905 in Iowa geboren, ist ein Psychologe, der mit seinen ethisch höchst umstrittenen Experimenten in die Geschichte der Psychologie eingegangen ist.
Bis in die 1930er Jahre wurden Bindungstheorien vor allem durch instinktive Prozesse* erklärt. Man ging davon aus, dass die emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind durch die Nahrungsaufnahme entstehe – also dadurch, dass die Mutter das Kind füttert. Harlow hingegen war der Meinung, dass Ernährung allein nicht ausreiche, um Bindung zu erklären. Seine Beobachtungen an Rhesusaffen in seinem Labor bestätigten diese Annahme. Neugeborene Affen, die von ihren Müttern getrennt wurden, entwickelten eine starke Zuneigung zu den weichen Stofftüchern, die auf dem Boden ihrer Käfige lagen – ganz ähnlich wie menschliche Babys eine emotionale Bindung zu Kuscheltieren aufbauen.
Auf Basis dieser Beobachtungen entschied sich Harlow, eine Reihe von Experimenten durchzuführen. Im ersten Experiment setzte er neugeborene Affen in Käfige, in denen sich zwei Attrappen von Mutterfiguren befanden. Eine dieser Ersatzmütter bestand lediglich aus Draht, während die andere mit einem weichen Stoff überzogen war. Einige der Affen wurden ausschließlich von der Drahtmutter gefüttert, während die anderen nur von der weichen Mutter Nahrung erhielten. Während des Experiments wurden die Bewegungen der Affen sowie die Zeit, die sie mit den jeweiligen Attrappen verbrachten, automatisch aufgezeichnet. Die Ergebnisse entsprachen Harlows Erwartungen: Unabhängig davon, welche Mutter die Nahrungsquelle war, verbrachten die Affenbabys den Großteil ihrer Zeit mit der weichen Mutter. Diese Erkenntnis widersprach den bis dahin gängigen Theorien – denn wenn Bindung ausschließlich durch instinktive Prozesse wie Ernährung entstünde, hätten die von der Drahtmutter gefütterten Affen diese der weichen Mutter vorziehen müssen.
In einem weiteren Experiment fügte Harlow einen Angstreiz* in die Umgebung ein, um die Reaktion der Affen zu beobachten. Die meisten Affen suchten in ihrer Angst Schutz bei der weichen Mutter. Diese Beobachtung betonte neben dem Bedürfnis nach Bindung auch die Bedeutung der mütterlichen Sicherheit. In einer weiteren Variation des Experiments wurden die Affen in einen 12 Quadratmeter großen Raum mit verschiedenen Reizen gesetzt. War die weiche Mutter anwesend, verhielten sich die Affen zunächst ängstlich, begannen dann aber allmählich, ihre Umgebung zu erkunden. Wurden die Affen hingegen allein in den Raum gesetzt, zeigten sie auffällige Verhaltensstörungen: Sie saugten an ihren Fingern, kauerten auf dem Boden und verhielten sich ähnlich wie autistische Menschen, indem sie stereotype, aggressive Verhaltensweisen wiederholten.
Die Affen, die diesen Experimenten ausgesetzt waren, entwickelten im Jugendalter erhebliche soziale Defizite. Sie weigerten sich, sich mit anderen Affen zu paaren, und zeigten antisoziales Verhalten. In den seltenen Fällen, in denen sich Weibchen fortpflanzten, misshandelten oder töteten sie ihre eigenen Jungen – oder waren nicht in der Lage, sich angemessen um sie zu kümmern, sodass die Jungtiere von selbst starben.
Ein besonders schwerwiegender ethischer Kritikpunkt an Harlows Experimenten waren seine sozialen Isolationsstudien, bei denen viele Affen in schwere Depressionen verfielen und sich vollständig von der Außenwelt abschotteten – manche von ihnen begingen eine Art Suizid. Trotz massiver Kritik hielt Harlow an seiner Forschung fest. Seine berüchtigte Aussage „Wie kann man Affen überhaupt lieben?“ rief schließlich den massiven Widerstand von Tierschutzorganisationen hervor. In der Folge wurden strengere ethische Richtlinien für Tierversuche eingeführt.
Menschen, die unbedingt andere kontrollieren wollen, wurden früher selbst von anderen kontrolliert, und dieser Umstand hat ihnen sehr zu schaffen gemacht.
Ein Zeichen von Schwäche.
Das hat... lies den rest
Wenn ich was Gutes finde, hau ich so lange drauf, bis es komplett verbraucht ist. Das kann ein Lied sein oder ein neues Gericht, das ich gerade probiert hab. Eigentlich müsste man es in Maßen genie... lies den rest
Die Menschen, die einen herabsetzen, wenn man beim Deutschsprechen Fehler macht.
Okay, ich spreche es nicht perfekt, aber ich versuche es zumindest, oder?
Es hilft nur dabei, die Motivation z... lies den rest
macht nicht immer glücklich, du musst wissen, wohin du zurückkehren willst.
allein zu sein, wenn man sich traurig fühlt.
Rauchen und Alkohol verlassen.
ich weiß dass es für manche schwer ist aber versuch mal
Ich möchte auf diese Feststellung mit den Worten von
#Rainer-Maria-Rilke antworten:
„Sei geduldig mit allem, was noch ungelöst in deinem Herzen ist, und versuche, di... lies den rest
„Wer beim Kacken an jemanden denkt, gehört dieser Person.“
Diese wertvolle Feststellung wurde von meinem Freund Albert gemacht. Als ich ihn bat, diese Feststellung zu erklären, sagte er, dass... lies den rest
Dein Schmerz gehört nur dir. Und alle Dummköpfe der Welt denken, dass der größte Schmerz der ihre ist. Weder Schmerz noch Freude zu übertreiben, ist ein großes Zeichen von Arroganz. Wenn das Leben ... lies den rest