Ein Begriff, der 1982 in die Fachliteratur einging, nachdem der Schock über den Suizid von drei Jungen in Norwegen aufgrund von Mobbing landesweit Wellen schlug. Es ist bekannt, dass Mobbing eine der häufigsten Ursachen für Suizid im Jugendalter ist. Wie bei jeder Form von Gewalt kann es nicht vollständig verhindert werden, doch für Betroffene ist es von entscheidender Bedeutung, Anlaufstellen zu haben, bei denen sie sich Unterstützung holen können.
Diese Form des Mobbings umfasst nicht nur körperliche, sondern auch verbale Gewalt. Wenn wir es mit einer „Kinder sind halt so“-Mentalität abtun, riskieren wir, dass diese jungen Menschen in den folgenden Jahren mit schwerwiegenden psychischen und sozialen Problemen zu kämpfen haben. Zudem führt Mobbing unweigerlich zu einer Entfremdung vom schulischen Umfeld und einem Leistungsabfall.