Ein klassisches Problem für Menschen, die neben dem Masterstudium auch arbeiten:
Bist du bei der Arbeit, leidet die Uni. Bist du in der Uni, knallt dir die Arbeit um die Ohren.
Schon der Gedanke daran ist seltsam… Wie oft muss das wohl im Alltag passiert sein, dass es als Redewendung in die Sprache eingegangen ist?
Sobald ich es höre, habe ich sofort ein Bild im Kopf. Was für ein Wahnsinn muss da wohl kurz zuvor passiert sein, dass beide Enden dieses Stocks in Scheiße getaucht wurden? Und dann gibt es auch noch eine dritte Person, die das unbedingt beschreiben muss… Es schnürt mir die Brust zu, ehrlich.
Wäre es doch wenigstens ein Stock mit Perlen an beiden Enden. Vielleicht in Rosa, Lila oder Blau – und selbst wenn wir Scheiße bauen, dann wenigstens in bunten Farben. Oder der Stock könnte singen… Aber nein, geht natürlich nicht. Leider. :(
Das Wort hat seinen Ursprung im Schachspiel. Im Schach bezeichnet „Zwickmühle“ eine Taktik, bei der der Gegner ständig bedroht wird und sein Bewegungsradius zunehmend eingeschränkt wird. Im allgemeinen Sprachgebrauch beschreibt es eine Situation, in der jede Wahlmöglichkeit zu einem negativen Ergebnis führt.
Ich bin in einer Zwickmühle – egal was ich tue, es wird schach-mat (oder etwas schlechtes) ausgehen.