Kann als Regelgebundenheit oder Logikdenken verstanden werden.
Es ist jedoch ein Modell, das nicht mit einem emotionslosen, gefühllosen, teilnahmslosen, erbarmungslosen, gleichgültigen, kalten, lieblosen, leidenschaftslosen, hoffnungslosen und desinteressierten Menschentyp verwechselt werden sollte.
Auch wenn mir nicht genügend Probanden zur Verfügung standen, habe ich durch meine Beobachtungen festgestellt, dass diese Modelle eine Art Begrenzungsliste haben. Zum Beispiel sagen sie, dass sie zwei Teller Pasta essen werden – und mehr kann man ihnen nicht aufzwingen. Wenn man zu sehr drängt, essen sie vielleicht noch einen halben Teller, aber dann verziehen sie das Gesicht und lassen einen das bereuen. Doch vermutlich liegt der Grund, warum sie als emotionslos abgestempelt werden, darin, dass die zwei gegessenen Teller nicht auffallen oder dass sie eine Mahlzeit als eine Abfolge von Schritten betrachten.
Allerdings gibt es auch einige hybride Versionen: Menschen, die zwar immer nur zwei Teller essen, aber in bestimmten Situationen ihre Toleranz von einem halben bis zu zwei Tellern erweitern können. Manche sind in bestimmten Bereichen extrem rational, während sie sich in anderen völlig dem Fluss der Ereignisse hingeben...