Herr Giere… Mann, dessen Namen ich selbst nach Jahren nicht vergessen konnte – mein Mittelschullehrer. In den überfüllten Schulen der 2009er Jahre in Fallersleben-Wolfsburg war er derjenige, der ein zurückhaltendes Kind aus einer Klasse mit über zwanzig Schüler*innen herausgriff und es mit Geduld und Feingefühl auf das Leben vorbereitete.
Ich. Das Kind, das immer hinten saß, den Blick abwandte, um nicht an die Tafel gerufen zu werden, und dessen Stimme, selbst wenn es eine Antwort gab, nur in den vorderen Reihen zu hören war.
Mitten im Unterricht holte er plötzlich eine Schachtel Pralinen aus seiner Tasche. Eine Belohnung für diejenigen, die Matheaufgaben lösten. In diesen Momenten war es für ein kleines Kind wie eine Olympiamedaille. Vielleicht war das die süßeste Art der Motivation: Wissen schmeckte wie Milchschokolade.
Aber die wahre Belohnung waren seine Worte. Eines Tages nahm er mich beiseite, sah mir direkt in die Augen und sagte: „Du kannst erzählen, das weiß ich.“ Manchmal ist es leichter, an eine Lehrkraft zu glauben als an sich selbst. Und genau in diesem Moment begann eine Veränderung, die Jahre dauern sollte. Ich erzählte der ganzen Klasse von Berlin. An diesem Tag war ich das Kind, das an die Tafel trat, sprach, gehört wurde. Und danach konnte mich niemand mehr zum Schweigen bringen.
Schüler*in zu sein in den 2000ern war schön. Sich in den Straßen von Hannover-Braunschweig zu verlieren, Träume mit Bleistift in Hefte zu zeichnen, war schön. Und mit dem Mut, den man von dem wohl gutherzigsten Lehrer der Welt bekam, erwachsen zu werden… Das war das Schönste.
Und ja, den Geschmack dieser Schokolade habe ich bis heute nicht vergessen.
Es sind nicht die Universitätsprofessoren.
Meine Grundschullehrerin, Frau Hofmann, bedeutet mir mehr als alles andere.
Mein Lehrer, der mir nicht einmal die Chance gab, ihn zu vergessen.
In der Grundschule war er mein Klassenlehrer. Herr Corbeck. Wenn meine Eltern heute sagen: „Unsere Tochter ist Ingenieurin“ und dabei ein wenig stolz sind, dann ist er mindestens genauso dafür verantwortlich wie meine Eltern.
Ein Lehrer kann das Leben eines Menschen auf die schönste Weise berühren – und genau das hat er bei mir getan. Er war nicht nur ein Lehrer, sondern auch wie ein großer Bruder, ein Vater. Jahre sind vergangen, doch wir haben immer noch Kontakt, er verfolgt immer noch meine Prüfungen, gibt mir immer noch Ratschläge.
Wenn heute unter meinen ehemaligen Klassenkameraden liberale, fleißige Lehrer, Ingenieure, Psychologen usw. sind, dann ist der größte Verdienst diesem Mann zuzuschreiben. Man kann ihm seine Verdienste nicht genug danken.
Ich hoffe, dass es für die Zukunft unseres Landes und der Welt mehr solcher Lehrer geben wird.
Albert Karlfeld!!
2011 – Aichach-Friedberg
Auch wenn ich deiner nicht würdig war, warst du für mich immer mehr als nur ein Lehrer – du warst mein Idol, und bist es noch immer.
Du hast mir nicht nur Mathematik beigebracht, sondern mir eine Lebensweisheit vermittelt, die mich für immer geprägt hat. Du hast mich gelehrt, ein guter Mensch zu sein und stets das Richtige für alle zu tun.
Anstatt Schüler mit ungleichen Voraussetzungen in Konkurrenz zu setzen, hast du sie nebeneinandergesetzt und zu Freunden gemacht. Du hast uns beigebracht, Unterschiede zu lieben und gezeigt, dass man auch konkurrieren kann, ohne andere zu verletzen. Mein größter Rivale wurde mein Sitznachbar – dank dir. Du hast niemals zugelassen, dass fehlende Chancen mich zum Zweiten machen.
Du warst das größte Glück meines Lebens. Und ich bin mir sicher, dass jeder, den du unterrichtet hast, dasselbe sagen würde.
Es tut mir leid, Lehrer… Ich war dir nicht würdig. Und genau deshalb bin ich jahrelang nicht an dein Telefon gegangen. Noch heute nicht. Aber ich liebe dich noch immer – so sehr wie meine eigene Familie.
Ich bin erwachsen geworden, aber vergiss die Kindheit – du bist das Schönste, was mir in diesem Leben passiert ist.
Zum Glück gibt es dich.
Ich werde eine von denen sein :)
Menschen, die unbedingt andere kontrollieren wollen, wurden früher selbst von anderen kontrolliert, und dieser Umstand hat ihnen sehr zu schaffen gemacht.
Ein Zeichen von Schwäche.
Das hat... lies den rest
Wenn ich was Gutes finde, hau ich so lange drauf, bis es komplett verbraucht ist. Das kann ein Lied sein oder ein neues Gericht, das ich gerade probiert hab. Eigentlich müsste man es in Maßen genie... lies den rest
Die Menschen, die einen herabsetzen, wenn man beim Deutschsprechen Fehler macht.
Okay, ich spreche es nicht perfekt, aber ich versuche es zumindest, oder?
Es hilft nur dabei, die Motivation z... lies den rest
macht nicht immer glücklich, du musst wissen, wohin du zurückkehren willst.
allein zu sein, wenn man sich traurig fühlt.
Rauchen und Alkohol verlassen.
ich weiß dass es für manche schwer ist aber versuch mal
Ich möchte auf diese Feststellung mit den Worten von
#Rainer-Maria-Rilke antworten:
„Sei geduldig mit allem, was noch ungelöst in deinem Herzen ist, und versuche, di... lies den rest
„Wer beim Kacken an jemanden denkt, gehört dieser Person.“
Diese wertvolle Feststellung wurde von meinem Freund Albert gemacht. Als ich ihn bat, diese Feststellung zu erklären, sagte er, dass... lies den rest
Dein Schmerz gehört nur dir. Und alle Dummköpfe der Welt denken, dass der größte Schmerz der ihre ist. Weder Schmerz noch Freude zu übertreiben, ist ein großes Zeichen von Arroganz. Wenn das Leben ... lies den rest