Als jemand, der es erlebt hat, kann ich sagen: Wenn du wirklich gehen willst, dann musst du ohne deinen Kopf gehen... sonst ändert sich nichts.
Die Erschöpfung der Stadt, das Verlangen nach Abstand – all das kann einen dazu bringen, diesen Schritt zu wagen. Doch das Ergebnis ist selten so, wie man es sich erhofft. Warum? Weil der Mensch seine Gedanken nicht einfach aus dem Kopf werfen kann, seine Vergangenheit nicht löschen kann, die Menschen aus seinem Leben nicht so einfach entfernen kann. Am Ende kehrt man immer wieder an denselben Punkt zurück.
Und dann ist da noch die verdammte Technologie – man liest weiterhin Nachrichten, regt sich auf oder wird traurig.