das Ergebnis davon, dass zwei Teile des Gehirns mit unterschiedlicher Geschwindigkeit reifen.
Beim Eintritt in die Pubertät entwickelt sich das sozioemotionale Netzwerk, das unsere Beziehungen zur Umwelt reguliert, unser Verhalten an gesellschaftliche Normen anpasst und uns dazu bringt, nach Anerkennung zu streben.
Das Problem: Das kognitive Kontrollnetzwerk, das für Selbstregulation und Entscheidungsfindung zuständig ist, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig ausgereift.
Das Ergebnis? Ein übersteigertes Bedürfnis nach Anerkennung trifft auf eine unterentwickelte Entscheidungsfähigkeit – und genau das macht die Pubertät zu dem Albtraum, der sie ist.