1933 geboren, französischer Staatsbürger polnischer Herkunft, ist Roman Polanski ein renommierter Regisseur. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören der Oscar-prämierte Tess, Macbeth, Death and the Maiden, The Ninth Gate und Bitter Moon. Seinen Einstieg ins Horrorgenre machte Polanski 1966 mit The Fearless Vampire Killers. Zwei Jahre später, 1968, heiratete er Sharon Tate, die Hauptdarstellerin dieses Films. Einer seiner größten Erfolge in den USA war Rosemary’s Baby (1967), ein Psychothriller, in dem ein junges Ehepaar in die Fänge satanistischer Mächte gerät. Ironischerweise schien die Thematik des Films auch in Polanskis Privatleben widerzuspiegeln: Die Manson-Familie, eine satanistische Kultgruppe unter der Führung von Charles Manson, ermordete 1969 Sharon Tate. Skandal und Flucht Ein weiterer dunkler Punkt in Polanskis Leben ist der Vorfall von 1977, bei dem er beschuldigt wurde, ein 13-jähriges Mädchen in Jack Nicholsons Haus vergewaltigt zu haben. Daraufhin floh Polanski nach Frankreich und lebt seither dort. Trotz diverser Versuche, ihn auszuliefern, konnte er nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Interessanterweise hat das Opfer, mittlerweile erwachsen, öffentlich erklärt, dass sie keine weiteren rechtlichen Schritte gegen ihn wünscht. Aktuell wird Polanski sogar nach Kalifornien eingeladen, mit der Garantie, nicht festgenommen zu werden – ein kontroverses Thema, das in der Öffentlichkeit weiterhin polarisiert.
Ein Typ, der zwei Jahre nach dem Mord an seiner vergötterten Ehefrau #Sharon-Tate durch die Jünger von #Charles-Manson wieder heiratete – und seither von Tag zu Tag triebhafter wurde.
Trotz all dieses Wahnsinns – wer ihn einen schlechten Regisseur nennt, hat #keine-Ahnung:
(s:#Der-Pianist )
(s:#Chinatown )
(s:#Tess )